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Kalibrierdruckquellen: |
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Kalibrierdruckquellen
(manuelle Druckerzeugung für Kalibrierzwecke mit der Möglichkeit, gewünschte
Prüfdrücke feinfühlig und exakt einzustellen. Bitte
wählen Sie aus:
- pneumatisch betätigte Kalibrier-Handtestpumpen
Vakuumerzeugung
Druckerzeugung bis 7 bar oder bis 35 bar
- hydraulisch betätigte Druckvergleichsprüfeinrichtungen
(Spindelpumpen, Handtestpumpe)
Druckerzeugung bis 1000 bar, 1200 bar oder 1600 bar
Druckerzeugung bis 5000 bar oder 7000 bar.
Kalibrier-Handtestpumpen und
Druckvergleichsprüfeinrichtungen dienen zur Druckerzeugung für die Überprüfung,
Justage und Kalibrierung von mechanischen und elektronischen Druckmessgeräten durch
Vergleichsmessungen. Diese Druckprüfungen können stationär, oder vor Ort an der
Messstelle stattfinden.
Schließt man das zu prüfende Druckmessgerät und ein
hinreichend genaues Referenz-Druckmessgerät an der Kalibrier-Handtestpumpe oder der
Druckvergleichsprüfeinrichtung an, so wirkt bei Betätigung der Pumpe auf beide
Messgeräte der gleiche Druck. Durch Vergleich der beiden Messwerte bei beliebigen
Druckwerten kann eine Überprüfung der Genauigkeit bzw. eine Justage des zu prüfenden
Druckmessgerätes erfolgen.
Tipp:
Durch die "Trennung" von Kalibrierdruckquelle (Kalibrierpumpe, Spindelpumpe) und
Referenzgerät (Druckkalibrator, Digital-Manometer) sind Sie besonders flexibel. Sie
können ein Referenzgerät z.B. sowohl an einer pneumatisch betätigten
Kalibrier-Handtestpumpe anschließen als auch an eine hydraulisch betätigte Spindelpumpe.
Im Vergleich zu Druckkalibratoren, die in ihrem Gehäuse eine Druckquelle eingebaut haben,
erhalten Sie hier eine zukunftssichere, weil flexible und anpassbare "modulare"
Lösung. |
Referenzmessgeräte: |
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Referenzdruckmessgeräte
dienen als Vergleichsnormal bei Druckkalibrierungen. In
Abhängigkeit von der gewünschten Funktionalität und der Genauigkeit sollte ein
passendes Referenzdruckmessgerät ausgewählt werden. Die Genauigkeit der Referenz ist
idealerweise viermal besser als die Genauigkeit der Prüflinge. Beachten Sie dabei, dass
sich die Genauigkeit bei den meisten Referenzgeräten (wie auch bei den Prüflingen) vom
Messbereichsumfang errechnet.
Beispiel: Genauigkeit ±0,05% bei Messbereich 0-100 bar =
Messunsicherheit ±0,05 bar.
Bitte wählen Sie aus:
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LPC 300 |
LPC 300
Elektronischer Druckkalibrator
Genauigkeit ±0,025% v.E.
Druckbereiche von 0/250 mbar bis 0/1000 bar
auch negativer Überdruck (Vakuum) und Absolutdruck, Wechsel-Sensoren (bis zu 5 Bereiche
mit 1 Gerät) Dokumentierend, mit USB- und RS232-Schnittstelle. Mit 24 V Ausgang zur
Hilfsenergieversorgung von Druckmessumformern, Messen von Strom und Spannung.
Lithium-Ionen-Akku, inkl. Steckerladegerät |
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TLDMM |
TLDMM
Elektronischer Druckkalibrator
Genauigkeit ±0,05% v.E.
Messbereiche bis 2000 bar
Druckeinheit umschaltbar
Batteriebetrieb |
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TLDMM-A01 |
TLDMM-A01
Digital-Feinmessmanometer
Genauigkeit ±0,1% v.E.
Messbereiche bis 2000 bar
Druckeinheit umschaltbar
Batteriebetrieb |
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TLDMM-A02 |
TLDMM-A02
Digital-Feinmessmanometer
Genauigkeit ±0,2% v.E.
Messbereiche bis 2000 bar
Druckeinheit umschaltbar
Batteriebetrieb |
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LDM
01 |
LDM 01
Digital-Handmanometer mit austauschbarem Drucksensor, auch für flüssige und aggressive Medien
geeignet. Batteriebetrieb Genauigkeit ±0,05% BFSL
Messbereiche von 0..0,1 bar bis 0...400 barr
auch Vakuum- und Absolutdruckbereiche
Optional mit Datenlogger |
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LDM70 |
LDM 70
Digital-Feinmessmanometer
Genauigkeit ±0,25% v.E. 0,125% BFSL) oder ±0,5% v.E.
Messbereiche von 0/100 mbar bis 0/600 bar
Auch Vakuum, Über-/Unterdruck und Absolutdruck
Druckeinheit umschaltbar
Batteriebetrieb |
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PC 4 |
PC 4
Elektronischer Druckkalibrator für Kleinstdrücke
Messbereiche 10 / 100 / 1000 mbar, mit integrierter Druckerzeugung bis 1 bar
Batteriebetrieb, Steckernetzteil serienmäßig |
Tipp:
Durch die "Trennung" von Kalibrierdruckquelle (Kalibrierpumpe, Spindelpumpe) und
Referenzgerät (Druckkalibrator, Digital-Manometer) sind Sie besonders flexibel. Sie
können ein Referenzgerät z.B. sowohl an einer pneumatisch betätigten
Kalibrier-Handtestpumpe anschließen als auch an eine hydraulisch betätigte Spindelpumpe.
Im Vergleich zu Druckkalibratoren, die in ihrem Gehäuse eine Druckquelle eingebaut haben,
erhalten Sie hier eine zukunftssichere, weil flexible und anpassbare "modulare"
Lösung. |
Druckwaagen
Druckprüfstände mit gewichtsbelastetem Kolben
Kolbenmanometer |
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Bitte wählen Sie
aus:
- Druckprüfstand CPB5000
pneumatisch, Druckbereiche bis 100 bar
oder
hydraulisch, Druckbereiche bis 5000 bar
- Druckprüfstand CPB5000-HP
hydraulisch, Druckbereich bis 2500 bar oder bis 5000 bar
- Differenzdruckprüfstand CPB5000-DP
zur echten Differenzdruck-Kalibrierung
- Intelligentes Kalibriermodul IKM
Ideale Ergänzung zu Druckwaagen/Kolbenmanometer aller Fabrikate
Automatische Korrekturberechnung von Umgebungseinflüssen
Automaische Korrekturberechnung von abweichenden Schwerkräften (Gravität g)
Ein Druckprüfstand mit gewichtsbelastetem Kolben, auch als
Druckwaage oder Kolbenmanometer bezeichnet, ist ein Kalibriergerät (Primärnormal für
die Messgröße "Druck"), mit dem ein genau definierter Druck in einer
Flüssigkeit oder einem Gas erzeugt wird, indem auf einen Kolben mit bekanntem Querschnitt
eine definierte Kraft ausgeübt wird, hierzu werden auf den Kolben Gewichte
(Massenscheiben) aufgelegt (der Kolben steht senkrecht).
Druckprüfstände mit gewichtsbelastetem Kolben (Druckwaagen / Kolbenmanometer) dienen als
Normalgeräte zur Kalibrierung in der Druckmesstechnik und werden auch für
Präzisionsmessungen verwendet.
Da auf die Außenseite des Kolbens der Luftdruck wirkt, messen Druckwaagen normalerweise
nur den Überdruck ("Relativdruck"), also die Differenz zwischen Druck im Gas/in
der Flüssigkeit und in der umgebenden Luft. Zur Messung des Absolutdrucks muss die
Außenseite des Kolbens mit den Gewichten in einer Vakuumkammer platziert werden
(Absolut-Druckwaage, auch "Absolutdruck-Kolbenvakuummeter").
Der Druck p ergibt sich dann aus p = F / A, wobei F die Kraft ist und A die
Querschnittsfläche des Kolbens. Da der Druck in einer Flüssigkeit (in geringerem Ausmaß
auch in Gasen) von der Höhe abhängt (hydrostatischer Druck), gilt die Formel nur in der
Höhe des Kolbenendes. Für Präzisionsmessungen ist weiterhin zu berücksichtigen, dass
die Gewichtskraft auf eine Masse von der Erdbeschleunigung (Gravitation / lokale
Schwerkraft) abhängt und diese ortsabhängig ist. Bei hohen Genauigkeitsanforderungen
sind die Verformungen des Kolbens und Zylinders unter Druck und auch der Auftrieb der
Gewichte in Luft zu berücksichtigen.
Um Messfehler durch die Haftreibung zwischen Kolben und Zylinder auszuschließen, wird der
Kolben samt den darauf befindlichen Gewichten um seine Achse gedreht. Bei Druckwaagen /
Kolbenmanometern für Gas ist der Kolben meistens mit Öl gedichtet. Hydrauliköl kann
aber auch direkt als Medium zur Druckübertragung verwendet werden. Druckwaagen haben
meist eine Spindel, mit der weiteres Öl oder Luft/Gas hineingedrückt werden kann, um die
Höhe des Kolbens einzustellen.
Druckwaagen zeichnen sich durch gute Genauigkeit aus. "Normale", kommerziell
erhältliche Geräte erreichen Genauigkeiten von bis zu 0.015% vom Messbereich.
Druckprüfstände mit gewichtsbelastetem Kolben (Druckwaagen / Kolbenmanometer) können
für sehr unterschiedliche Messbereiche hergestellt werden, weil sowohl der
Kolbendurchmesser als auch die Kraft verändert werden kann. |
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